PAZIFIK Von Japan nach Mikronesien OZEANIEN.
Tokio Guam Chuuk Truk Lagoon Nagano
von 27.12.2015 bis 16.01.2016
Autor: Heimo Wallner16.01.2016
16.01.2016
Rückflug um 10:30 Uhr Tokyo Narita – Frankfurt – Salzburg
Willkommen im österreichischem Winter.
Es war eine tolle und ereignisreiche Reise.
Für alle die etwas exotisches erleben möchten, kann ich Japan nur empfehlen.
Es ist aber wichtig sich auf diese fernöstlichen Gegebenheiten voll einzulassen.
Überraschungen gibt es immer genug.
Und Truk Lagoon ist ein Höhepunkt in jeder tauchsportlichen Hinsicht.
Meiner Meinung ein absolutes " must have" im Leben eines Tauchers.
Taucht einfach ein und lebt ein bisschen mit an diesem Abenteuer.
Bis bald! Heimo und Oscar.
15.01.2016
15.01.2016
Noch einmal das traditionelle japanische Frühstück und ein ausgiebiges Bad im "Onsen".
Um 11:00 Uhr ist es soweit, wir fahren mit dem Shuttle nach Yudanaka und weiter mit dem Limited Expresszug nach Nagano.
Hier besteigen wir den Schnellexpress Shinkansen in Richtung Tokyo. Kurzer Aufenthalt.
Wir nutzen ihn um einige Souvenirs zu kaufen. Schon geht es in Richtung Narita.
Das Hotel liegt in unmittelbarer Nähe des Flughafens.
Das ist günstig, da können wir morgen ohne Stress den Flughafen erreichen und hoffentlich pünktlich abfliegen.
Abendessen wird heute mit chinesischer Küche gehalten.
Absacker in der Sunset Bar im 11. Stockwerk mit Blick auf die Flughafen-
Skyline. Good Bye Tokyo!!!
14.01.2016
14.01.2016
Wenn man in dieser Gegend in Japan ist, so ist es eine Verpflichtung die bekannten Schneeaffen zu besuchen.
Diese Affenart, es handelt sich um Makaken kommt ausschließlich in dieser Gegend vor.
Ein Besonderheit dieser Affen ist es in den heißen Quellen zu baden.
Natürlich wollen wir uns das anschauen.
Vom Hotel zum "Snow Monkey Park" sind es zu Fuß ca. 30 min.
Diese Wanderung führt in ein Tal in dem auch heiße Quellen vorkommen.
Da es sich um eine Touristenattraktion handelt finden sich auch andere Leute, die das sehen möchten.
Die Wanderung ist nicht sehr schwierig.
Eher ein Spaziergang. Im Park angekommen, sehen wir bereits einige Exemplare.
Die Affen kommen nur unter Tags zum Relaxen ins Tal und zeigen sich somit den Besuchern.
Sobald es Abend wird, verschwinden sie wieder im Bergwald.
Auf jeden Fall hat sich dieser Besuch gelohnt.
Am Nachhause Weg kehren wir noch einmal ein und probieren eine typische japanische "Ramen".
Dies ist eine üppige Suppe mit Ei, Fleisch und jede Menge Nudeln.
Heute ist unser letzter Abend in diesem typisch japanischem Stil.
Morgen machen wir uns bereits wieder auf in Richtung Tokyo.
13.01.2016
13.01.2016
Heute am zweiten Skitag in Shiga Kogen fahren wir in eine andere Ecke diese großen Skigebietes.
Das Skigebiet "Yokotejama" wartet mit der höchsten Erhebung in diesem Resort von 2.300 m auf.
Tief eingeschneite Bäume und leere Pisten prägen das heutige Bild.
Wir können fahren auf allen Pisten ob blau, rot oder schwarz, es sind nur wenige Leute auf der Piste.
Die Lifte sind dafür alt und sehr langsam. Am Nachmittag füllt es sich aber mit japanischen Schulskikursen.
Nun wird es ein wenig voller, aber noch kein Grund nervös zu werden.
Wir weichen auf die schwarzen Pisten aus und kommen so weiter zu unserem ungestörten Skivergnügen.
Heute setzen wir den Apres Ski auf der höchsten Stelle auf 2.300 m an.
Leider muß diese Hütte aber schon um 15:00 Uhr schließen, da in Japan die paar Skihütten dies gibt schon vor dem Ende der Lift
Betriebszeiten schließen müssen.
So war es halt ein kurzer Apres Ski und wir machen uns zeitig wieder
auf den Heimweg. Im Hotel relaxen wir wieder im Spa und genießen
das tolle Abendessen.
12.01.2016
12.01.2016
Ein Skitag im Skigebiet von Shiga Kogen steht heute am Programm.
Ein Shuttlebus bringt uns vom Hotel nach Okushigakogen.
Von hier aus starten wir in das größte Skigebiet von Japan.
Wir leihen uns Skier und kaufen einen Skipass.
Die Temperatur ist bei -10 Grad und die Schneeverhältnisse sind gut. Alles Naturschnee!.
Volle 3 Stunden sind wir auf den Brettern und besichtigen rund zwei Drittel dieses Skigebietes.
Danach sind wir durchgefroren und freuen uns auf einen Apres Ski.
Beim Skiverleih treffen wir noch den Chef der dortigen Skischule und bekommen wertvolle Tips für die nächsten Tage.
Dieser Mann kommt aus Äthiopien und leitet hier die Schischule.
Die Welt ist schon verrückt.
In einem Hotel mit offenem Kamin beenden wir diesen besonderen Apres Ski.
Danach geht es wieder zurück zum
Hotel mit dem Shuttlebus und gleich ins Onsen, bevor wir den Tag mit einem tollen japanischen Abendessen beenden.
11.01.2016
11.01.2016
Nach dem Frühstück checken wir aus und machen uns auf dem Weg zum Bahnhof in Shinjuku.
Wir laufen noch einmal durch das morgendliche Vergnügungsviertel und sehen einige Übriggebliebene der letzten Nacht.
Am Bahnhof angekommen geht die Fahrt zuerst nach Tokio Station.
Hier besteigen wir den bekannten Schnellzug Shinkansen und fahren damit nach Nagano.
Von Nagano geht es dann weiter nach Yudanaka.
In einem typischen japanischem Hotel werden wir die nächsten vier Nächte verbringen.
Es ist ein sehr traditionelles Haus mit eigenen heißen Quellen (Onsen).
Im Hotel bekommen wir typische japanische Kleidung und begeben uns in das japanische Spa.
Eine wunderbare Sache, im 40 Grad heißen Wasser zu relaxen.
Am Abend wird uns ein traditionelles japanisches Abendmenü gereicht.
Willkommen in Japan.
10.01.2016
10.01.2016
Um 05:00 Uhr klingt der Weckruf für die Weiterreise nach Tokio.
Wir machen uns auf und fahren zum nahe gelegenen Flughafen.
Abflug ist pünktlich um 06:55 Uhr und Ankunft in Tokio ist um 09:18 Uhr planmäßig.
Das Tauchgepäck wird am Flughafen deponiert und schon geht es mit dem Narita Express nach Tokio Shinjuku.
Wir übernachten hier noch einmal im Hotel Granbell und erledigen alle
Vorbereitungen für unsere Skireise nach Nagano Shiga Kogen.
Dieser Ruhetag tut uns gut, um das bisher Erlebte zu verarbeiten.
Wir freuen uns schon auf die morgige Reise in das Skigebiet von Nagano.
09.01.2016
09.01.2016
Heute ist unser Abreisetag. Es geht wieder zurück nach Japan
Unsere Tauchausrüstung trocknet gemütlich vor sich hin, während dessen wir uns am Sonnendeck räkeln.
Wir verabschieden uns vom Kapitän und seiner Crew und verlassen das Schiff in Richtung Flughafen
Abflug ab Chuuk um 16:20 Uhr Ortszeit. Zwischenlandung in Guam mit Übernachtung.
Wir steigen im Hotel Mai' Ana ab und genießen ein gutes thailändisches Abendessen im Urlauberviertel von Guam.
08.01.2016
08.01.2016
Wir sind nun schon auf Abschied nehmen eingestellt und erwarten noch einen kleinen Tauchgang zum Drüberstreuen.
Es kommt aber anders als wir dachten.
Das Glanzstück der Lagune wäre noch zum Anschauen.
Es ist aber ziemlich weit unten, so ca. 60 m bis zum Boden.
Ein Wrack das es besonders schlimm erwischt hat.
Die " Aikoko Maru".Ein Prestigeobjekt der japanischen Kriegsflotte und gleichzeitig ein Grab für 800 junge Soldaten.
Beladen mit jeder Menge Munition ging es beim ersten Bombenangriff am 17.2.1944 voll in die Luft und wurde total auseinander gerissen.
Zurückgeblieben ist nur mehr das Heck des Schiffes, angefangen ab der Brücke.
Dieser Tauchgang war sehr ergreifend.
Nach diesem Abenteuer sind noch 2 Wracks auf dem Plan.
Die " Yamagiri Maru auf ca. 30 m Tiefe und die interessante " Sankisan Maru auf ca. 25 m.
Beim Auftauchen von der Yamagiri Maru besuchte uns ein neugieriger Delphin.
Damit hatten wir einen würdigen Abschluss unserer Tauchexpedition und sind glücklich,
alles ohne Komplikationen, heil und gesund überstanden zu haben.
Diese Woche hat unsere Erwartungshaltung voll getroffen.
Danke an den guten Service der SS Thorfinn mit ihrem Kapitän Lance Higgs, dem Guide Eric und den fleißigen Mädels in der Kombüse.
07.01.2016
07.01.2016
Das der gestrige Tag noch übertrumpft werden kann, mit dem haben wir nicht mehr gerechnet.
Doch unser Kapitän hatte noch ein paar Leckerbissen im Ärmel.
Die wollte er uns nicht vorenthalten und überraschte uns mit folgenden Wracks:
Um 08:00 Uhr die beliebte " San Francisco Maru", ein Passagierschiff, das als Frachtschiff umgebaut wurde.
Es ist das Gustostückerl der Lagune.
Beladen ist es mit Panzern und Lastwägen, eine Abwehrkanone ist jeweils am Bug und am Heck zu finden.Sie liegt auf ca. 55 bis 60 m Tiefe.
Ein wahres Abenteuer durch das Blauwasser in die Tiefe zu gleiten und dann an Bord zu gehen.
Der zweite Tauchgang ist um 11:00 Uhr angesetzt und führt uns zum Tanker " Hoyo Maru".
Dieses Schiff liegt auf dem Rücken und ist in der Mitte abgebrochen.
Das Heck beginnt bereits schon nach 8 m Tiefe zu erscheinen und wir tauchen an der Außenwand entlang bis auf 30m ab.
Zwischenzeitlich haben wir auch die Gelegenheit unter dem Schiff in dessen Maschinenraum zu gelangen.
Beim Auftauchen fällt uns auch noch am Bug der Schiffsname ins Auge. Zeit nun zum Mittagessen.
Nachmittag sind noch ein Frachtschiff ( "Unkai Maru") und ein Schleppschiff ( Eisen No. 761) auf dem Programm.
Natürlich lassen wir uns auch diese
beiden Gelegenheiten nicht entgehen.
Zum Sundowner ein Wrack zu betauchen hat auch etwas! Oder?
06.01.2016
06.01.2016
Der Tag beginnt heute schon etwas freundlicher und wir sind voller Tatendrang.
Direkt süchtig auf die nächsten Wracks haben wir uns für heute viel vorgenommen.
4 Wracks laden heute zum Betauchen ein.
Ein kühnes Unterfangen, wissen wir doch, das wir unsere Dekozeiten einhalten müssen, und das 1. Wrack bereits auf ca. 50 m liegt.
Nun braucht es einen Tec Tauchplan um das Vorhaben gefahrlos durchführen zu können.
Wie immer ist auch hier der Kapitän sehr hilfreich und gibt uns die erforderlichen Anweisungen, um diese 4 Tauchgänge sicher abzuschließen.
So können wir folgende Wracks besichtigen:
Das Frachtschiff " Shotan Maru, das Fracht- und Passagierschiff " Fujikawa Maru, den Kriegsbomber Jill Nakajima B6N,
und zum Schluss noch den Zerstörer " Sutzuki".
Nach diesem Tauchtag waren wir stolz und glücklich, das wir das gesund und unversehrt abschließen konnten.
Es war sehr beeindruckend und sicher eines der aufregendsten Erlebnisse dieser Tage.
Am Abend nachdem wir wieder zum Schiff zurückgekehrt sind hat uns ein Abendrot angekündigt, das wir wieder Sonnenschein erwarten können.
Wir lassen uns überraschen und schlafen entspannt ein.
05.01.2016
05.01.2016
Als wir heute aus dem Fenster schauen hat sich ein anderes Wetterbild gezeigt. Grau in grau mit Regen soweit das Auge reicht.
Heute haben wir eher keine Lust zum Tauchen und widmen uns dem Lesen.
Am Nachmittag sieht es schon etwas besser aus und wir bereiten uns auf den Tauchgang vor.
Wie immer gibt es zuerst auf dem Boot eine genaue Information über dien bevorstehenden Tauchgang.
Diese Arbeit übernimmt immer der Kapitän und gibt uns sehr wichtige Details über die Tiefe, die Eigenheiten des Wracks und natürlich
auch die wichtigsten Highlights die am Wrack zu sehen sind.
Tiefe und Tauchzeit werden genau mitgeteilt. Dann kann es losgehen.
Das Ziel heute ist das Wrack der Nippo Maru. Ein Cargo Schiff mit einigen LKWs als Ladung. Auch ein Panzer gehört zum Ladegut.
Nach diesem Tauchgang gibt es noch ein Wasserflugzeug in 15 m Tiefe zu besichtigen. Das entschädigt diesen eher trüben Tag.
Müde und zufrieden kehren wir wieder zurück auf unser Schiff.
04.01.2016
04.01.2016
Nachdem der Rhythmus nun wieder Einzug gehalten hat, können wir uns ganz der Faszination des Tauchens widmen.
Diesmal geht es in Richtung Süden zum Frachter Seiko Maru. Ein Frachtschiff, das auf ca. 50 m Tiefe liegt.
Der Mast beginnt bei 18 m. Beim Abtauchen begegnet uns ein kleiner Grauhai, der neugierig das Geschehen beobachtet.
Auf diesem Schiff kann man die Privaträume des Kapitäns betreten.
Die beiden nächsten Tauchgänge führen uns nicht mehr so tief, deshalb haben wir die Gelegenheit uns wieder zu dekomprimieren.
Wir besichtigen die beiden Schiffe Kiyozumi Maru und das Passagierschiff Rio de Janiero Maru.
Bei beiden Schiffe können wir den Maschinenraum erreichen.
Die Entdeckerlust in den Bäuchen dieser Großschiffe hat uns voll eingenommen.
Nach diesen 3 Tagestauchgängen lassen wir den wunderschönen Tag gemütlich auf dem Sonnendeck ausklingen.
03.01.2016
03.01.2016
Der erste Tauchtermin ist bereits um 08:00 Uhr und führt uns zu einem Wrack, das einmal ein Passagier Cargo Frachter war. Zufällig war er
am falschen Ort zum falschen Zeitpunkt. Gefüllt mit lauter Flugzeugteilen wurde er ohne Hemmungen versenkt.
Der zweite Tauchtermin ist um 11:00 Uhr angesagt und führt uns zu einem anderen Frachter der noch einen gut erhaltenen
Maschinenraum anzubieten hatte. Hier ist es auch möglich in diesen Maschinenraum hineinzutauchen.
Ein einmalig faszinierendes Erlebnis.
Der dritte Tauchtermin ist am späten Nachmittag und gab die Sicht auf ein Wrack frei, das nicht versenkt wurde, sondern normal durch
andere Umstände nach dem Krieg gesunken ist. Es dürfte wahrscheinlich auf das Riff aufgelaufen sein, das es nun beherbergt.
Mit Einbruch der Dämmerung war dieser Tauchgang abgeschlossen.
02.01.2016
02.01.2016
Schon früh am Morgen bereiten wir alles vor für unseren Tauchtrip.
Wir genießen das Frühstück im Truk Stopp Hotel und warten auf
den Tauchguide, der uns abholt.
Wir werden mit einem Boot abgeholt und zur SS Thorfinn gebracht.
Dieses Tauchschiff ist ein altes norwegisches Walfangboot gewesen.
Direkt an Board werden wir vom Kapitän begrüßt und bekommen
eine ausführliche Einweisung in die Abläufe des Tauchens sowie des
Bootes.
Der Kapitän ist ein lockerer Zeitgenosse und alter Seebär, der viele
Geschichten rund um diese Inseln kennt.
Nach diesem Briefing erfahren wir auch, das wir insgesamt 8 Passagiere
sind und genügend Platz am Schiff haben.
Ein Sonnendeck, ein Whirlpool und eine gemütliche Lounge dekoriert
mit Weihnachtsschmuck und Christbaum machen den Aufenthalt sehr
angenehm.
Unser erster Tauchgang führt bereits zum Wrack eines japanischem
Kampfbombers, der auf ca. 20 Metern liegt.
Ein tolles Erlebnis, das Wetter ist schön und wir freuen uns auf die nächsten
Tage.
01.01.2016
01.01.2016
Die Verbindung nach Mikronesien erfordert Geduld und Disziplin.
Silvester 2015 verbringen wir im Flugzeug über dem Pazifik in Richtung
Guam. Ankunft in Guam war bereits Neujahr 2016 um 02:00 Uhr Ortszeit.
Weiterflug nach Chuuk war um 08:00 Uhr. Einer langen Nacht stand nun nichts mehr im Weg. Wir suchten uns eine kleine Bar im Flughafen
Guam und feierten Neujahr. Die Zeit vergeht relativ schnell und schon waren wir wieder im Flugzeug in Richtung Chuuk (Truk Lagoon).
Beim Anflug auf das Atoll wurden die ersten Südsee Gedanken aufgeweckt.
Nach der Landung auf der Hauptinsel schlägt uns eine warme Portion Tropenluft entgegen.
Ein kurzer Tropenschauer und schon wissen wir, das Ziel unserer Reise ist erreicht.
Das Leben auf dieser Insel ist ruhig und beschaulich. Luxus sieht man hier eher selten.
Das Hotel Truk Stopp liegt direkt am Meer und ist bei Tauchsportler sehr beliebt aber auch sehr einfach. Wir bekommen ein großes Zimmer
für eine Nacht. Zu Mittag gibt es Curry und am Abend Sashimi.
Eine lange Nacht und ein erlebnisreicher Tag gehen zu Ende.
Wir sind glücklich endlich angekommen zu sein.
31.12.2015
31.12.2015
Heute ist unser letzter Tag in Tokio. Wir werden am Abend in Richtung
Truk Lagoon aufbrechen. Wir nützen diesen Tag um noch einiges in der Stadt anzuschauen.
Ein Stadtbummel mit Besuch des Fischmarktes Tsukiji und des Imperial Palastes mit den imperialen Ostgärten passt uns gut in den Plan.
Oscar möchte auch einen Besuch im Hardrock Cafe einbauen.
Um dieses Vorhaben verkehrstechnisch zu erschließen greifen wir auf das sehr gut ausgebaute Ubahnnetz von Tokio zurück.
In den Metrostationen ist es heute verhältnismäßig ruhig. Wir können alle unsere Besuche in der vorgegebenen Zeit durchführen.
Quer durch die Stadt fahren wir mit der Ubahn zu den ausgesuchten Sehenswürdigkeiten.
Leider war der Imperial Palast mit den Gärten wegen Silvesterveranstaltungen nicht geöffnet.
Nach einem kurzen Imbiss im Hardrockcafe ging es in Richtung Flughafen und danach im Flugzeug ins neue Jahr 2016.
30.12.2015
30.12.2015
Wem der Trubel der Großstadt zu viel wird, sollte aufs Land fahren.
Ein Besuch in Tokio ohne den berühmten Berg Fujiyama zu sehen ist
nicht vorstellbar. Also machen wir uns auf den Weg nach Kawaguchi-ko.
Dieser Ort liegt an einem schönen See und am Fuß des berühmten
Berges. Die Fahrt dorthin dauert ja nachdem welches Verkehrsmittel
man nimmt ca. 1,5 bis 2 Stunden.
Wir entscheiden uns mit der Bahn von Shinjuku aus zu fahren. Das Wetter
ist schön und so können wir mit etwas Glück den Berg sehen. Ein Rundgang
um den gleichnamigen See rundet diesen Ausflug ab.
Dieses Naherholungsgebiet ist um diese Zeit ein wenig ruhiger und die
Natur ist in ihrer Winterruhe.
Am Abend fahren wir wieder zurück nach Tokyo.
27.12.2015
27.12.2015
Heute beginnt die große Reise in das Land der aufgehenden Sonne. Wir starten um 0900 Uhr in Bruck und fahren zum Flughafen
nach Salzburg. Nach dem Check in waren wir überrascht, wieviel Gepäck wir auf unsere Reise mitnehmen dürfen. Jede Person darf
zwei Gepäckstücke mit jeweils 23 kg als Freigepäck mitnehmen. Da hat natürlich das Tauchgepäck auch Platz gehabt. Da wir auch
noch vor haben Ski zu fahren, geht sich das ebenso aus. Mit kurzer Verspätung hoben wir von Salzburg Richtung Wien ab.
In Wien war der Nebel sehr dicht, wir kamen trotzdem pünktlich an. Ein schneller Transfer zum neuen Gate und schon saßen wir wieder
im Flugzeug. Wir waren abflugbereit. Eine kurze Ansage des Kapitäns hat diesem Zustand ein jähes Ende bereitet.
Wir können den Flug nicht antreten hieß es, da ein Fahrzeug beim Beladen die Engine des Flugzeugs beschädigt hat.
Also mußten wir alle aussteigen und in ein anderes Flugzeug umsteigen.
Nach dieser 2 stündigen Unterbrechung ging es dann aber los in
Richtung Japan, ab Salzburg über Wien nach Tokio.
28.12.2015
Ankunft in Tokyo um 1030 Uhr. Wir sind leicht übernächtig.
Nach den Zollformalitäten und der Gepäckaufteilung machten
wir uns auf den Weg ins Hotel im Zentrum der Stadt.
Das Hotel liegt im Stadtteil Shinjuku. Ein sehr belebtes Viertel mit
vielen Bars, Restaurants und Geschäften.
29.12.2015
Heute ist ein Stadtbummel angesagt. Tokyo ist eine sehr lebhafte Stadt.
Wir müssen uns an das geschäftige Treiben erst anpassen. Überall
steigen uns fremde Gerüche in die Nase. Bei einer Sushi Bar können
wir nicht widerstehen. Vom Kobe Rindfleisch bis zu Seetang und noch
rohem Tintenfisch reicht die Palette. Als Abschluss krönt eine Krabben
Miso Suppe das köstliche Mahl. Hier lässt es sich aushalten.
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